Hannas Lese-Ecke: „White Fox – der Ruf des Mondsteins”

Das Buch „White Fox – der Ruf des Mondsteins” hat mir eine Freundin empfohlen. Ich habe es von ihr ausgeliehen und ziemlich schnell durchgelesen. Das Buch hat einen dunkelblauen Umschlag auf dem ein Polarfuchs im Wald sitzt. Er hält im Maul einen leuchtenden, blauen und runden Stein mit einer weißen Mondsichel darauf. Die Reihe umfasst 4 Bände und bisher 2 White Fox Chroniken.

Der Autor, Chen Jiatong, wurde 1987 in der chinesischen Shandong Provinz geboren und studierte Ingenieurswissenschaften an der Beihang Universität in Peking. Er begann White Fox während seiner Studienzeit zu schreiben. 

Die Geschichte im Buch handelt von einem jungen Polarfuchs namens Dilah, der einen großen Traum hat, ein Mensch zu werden. Am Anfang des Buches bekommt Dilah von seiner Mutter den geheimnisvollen Mondstein vererbt, der einer Legende zufolge den Weg zu einem Schatz weist, der Tiere in Menschen verwandeln kann. Um seinen Traum zu erfüllen, bricht Dilah auf, um den Schatz zu finden – auch, wenn er nicht weiß, wie und wo. Unterwegs findet er Freunde, wie die freche Robbe Poldi oder das schlaue Wiesel Anselm. Diese begleiten ihn auf seiner Reise weiter und helfen ihm, das Rätsel des Mondsteins zu lösen. Doch leider gibt es auch ein feindliches Rudel Polarfüchse, die es auf den Mondstein abgesehen haben und Dilah heimlich verfolgen…

Meine Meinung zum Buch:

Manche Stellen im Buch sind zwar etwas langweilig, aber alles in allem ist die Spannung in der gesamten Reihe relativ gut erhalten geblieben. Ein paar Bilder sind ebenfalls vorhanden, doch sind sie leider nicht so schön gezeichnet wie auf dem Titelbild. Ich würde die Reihe weiterempfehlen, allerdings eher zur Entspannung, und halte mich an die Empfehlung des Verlags (ab 9 Jahren).

Insgesamt würde ich dem Buch 4 von 5 Sternen geben.

Bis zum nächsten Buch!
Eure Hanna

Buchdetails:

Autor: Chen Jiatong
Genre: Fantasy, Abenteuer
Ab 9 Jahren
ISBN: 978-3-7432-0806-3
Verlag: Loewe
Seitenzahl: 288 (Hardcover)

Buchreihe 4-bändig, 2 weitere Bände „White Fox Chroniken“

Hannas Lese-Ecke

Hanna hat für euch das Buch „Fabelheim“, Band 1, von Brandon Mull gelesen und schreibt hier, wie es ihr gefallen hat. Ist das auch ein Buch für euch? Lest hier nach!

Ich habe „Fabelheim“ Band 1 gelesen, da meine Cousine mir den ersten Band geschenkt hat – allerdings von Dragonwatch, der Fortsetzungsreihe 🙂 Deshalb ging ich in Polen in eine Buchhandlung, um mir „Fabelheim“ zu kaufen. Ich habe das Buch auf Polnisch gelesen.

Der Autor, Brandon Mull, wurde am 8. November 1974 in Utah (USA) geboren und studierte an der Brigham Young University. Er arbeitete u.a. als Komiker, Archivar und Filmpromoter bevor er zum Schreiben kam. Er wurde von J. K. Rowling (Harry Potter-Reihe), J. R. R. Tolkien („Der Herr der Ringe“) und C. S. Lewis („Die Chroniken von Narnia“) inspiriert. Dieser Band der Fabelheim-Reihe ist sein erstes Buch.

In Fabelheim geht es darum, dass die Geschwister Kendra (13 Jahre) und Seth (11 Jahre) die Sommerferien bei ihren Großeltern – und das eigentlich sehr ungern – verbringen. Bei denen ist es ziemlich langweilig und nicht abwechslungsreich, das einzige was etwas Spaß macht, ist der Pool im Garten. Eines Tages entdecken die Kinder in einem Schrank ein Tagebuch, in dem ein rätselhafter Satz steht: „Trinke die Milch“. Als sie das Rätsel lösen, erfahren sie, wer ihr Großvater wirklich ist. Er ist nämlich der Hüter von Fabelheim, einem der letzten Reservate für vom Aussterben bedrohte Fabelwesen. Kendra und Seth dürfen den Großvater im Fabelheim begleiten und so beginnen die Sommerferien richtig Spaß zu machen – von Langeweile ist keine Spur mehr zu sehen. Die Kinder treffen auf Feen, Hexen, Trolle und einige andere interessante Wesen und es scheint, dass das Reservat voll mit schönen und freundlichen Geschöpfen ist. Bis Kendra und Seth erkennen, dass auch dunkle Gefahren im wunderschönen Fabelheim lauern… Als ihr Großvater eines Tages geheimnisvoll verschwindet, sind die Kinder auf sich gestellt und die einzigen, die Fabelheim vor Zerstörung retten können.

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover im Polnischen ist nicht besonders toll, aber in der deutschen Auflage finde ich es richtig schön. Die Schrift und Schriftgröße sind auch gut. Super finde ich auch, dass es ab und zu Bilder gibt – aber nicht zu oft, sodass der Fantasie noch viel Raum übrigbleibt.

Das Buch ist sehr spannend und es fiel mir oft schwer es beiseitezulegen. Man hat da so ein Kribbeln im Bauch, wenn man es liest. Und ich würde das Buch definitiv an Fantasy-Liebhaber weiterempfehlen.

Insgesamt würde ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen geben. Einige Stellen im Buch sind etwas gruselig und so würde ich mich der Altersempfehlung des Verlages anschließen (12 Jahre). Man kann es zwar, wie ich auch, mit 11 Jahren lesen, aber davor wirklich nicht.

Bis zum nächsten Buch!
Eure Hanna

Buchdetails:Autor: Brandon Mull
Genre: Fantasy, Abenteuer
Ab 12 Jahren

Extrem begabte Menschen

Extrem begabte Menschen. Geniale Menschen. Große Schaffende. Biografien über die Großen und Genialen strömen immer wieder auf den Buchmarkt. Aber…

Buchtipp „Extrem begabt“

…wenn Sie daran interessiert sind, allgemein etwas über (extrem) begabte Menschen in beispielhafter Form anhand ausgewählter historischer Biografien zu erfahren, und wenn Sie über die Allgemeinplätze hinaus gerne tiefer einsteigen wollen, welche Facetten von Hochbegabung bzw. Höchstbegabung bei diesen Größen im Spiel waren und was sie vielleicht über das allgemein Bekannte hinaus bewegt hat, dann ist das ein sehr gutes Buch zu dem Thema. Außerdem erfährt man eine ganz Menge über allgemeine menschliche Empfindungen, Antriebskräfte, Stärken und vermeintliche Schwächen, sowie oft sehr kreative Möglichkeiten, damit umzugehen.

Auch wenn Sie sich bereits eine Weile mit dem Thema Hochbegabung auseinandergesetzt haben, birgt dieses Buch Neues bzw. verbindet vielleicht schon Altbekanntes mit spannenden Denkansätzen und Ideen.

Buch Extrem begabt Andrea Brackmann
Buchtipp: Extrem begabt