Hannas Lese-Ecke

Hanna hat für euch das Buch „Fabelheim“, Band 1, von Brandon Mull gelesen und schreibt hier, wie es ihr gefallen hat. Ist das auch ein Buch für euch? Lest hier nach!

Ich habe „Fabelheim“ Band 1 gelesen, da meine Cousine mir den ersten Band geschenkt hat – allerdings von Dragonwatch, der Fortsetzungsreihe 🙂 Deshalb ging ich in Polen in eine Buchhandlung, um mir „Fabelheim“ zu kaufen. Ich habe das Buch auf Polnisch gelesen.

Der Autor, Brandon Mull, wurde am 8. November 1974 in Utah (USA) geboren und studierte an der Brigham Young University. Er arbeitete u.a. als Komiker, Archivar und Filmpromoter bevor er zum Schreiben kam. Er wurde von J. K. Rowling (Harry Potter-Reihe), J. R. R. Tolkien („Der Herr der Ringe“) und C. S. Lewis („Die Chroniken von Narnia“) inspiriert. Dieser Band der Fabelheim-Reihe ist sein erstes Buch.

In Fabelheim geht es darum, dass die Geschwister Kendra (13 Jahre) und Seth (11 Jahre) die Sommerferien bei ihren Großeltern – und das eigentlich sehr ungern – verbringen. Bei denen ist es ziemlich langweilig und nicht abwechslungsreich, das einzige was etwas Spaß macht, ist der Pool im Garten. Eines Tages entdecken die Kinder in einem Schrank ein Tagebuch, in dem ein rätselhafter Satz steht: „Trinke die Milch“. Als sie das Rätsel lösen, erfahren sie, wer ihr Großvater wirklich ist. Er ist nämlich der Hüter von Fabelheim, einem der letzten Reservate für vom Aussterben bedrohte Fabelwesen. Kendra und Seth dürfen den Großvater im Fabelheim begleiten und so beginnen die Sommerferien richtig Spaß zu machen – von Langeweile ist keine Spur mehr zu sehen. Die Kinder treffen auf Feen, Hexen, Trolle und einige andere interessante Wesen und es scheint, dass das Reservat voll mit schönen und freundlichen Geschöpfen ist. Bis Kendra und Seth erkennen, dass auch dunkle Gefahren im wunderschönen Fabelheim lauern… Als ihr Großvater eines Tages geheimnisvoll verschwindet, sind die Kinder auf sich gestellt und die einzigen, die Fabelheim vor Zerstörung retten können.

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover im Polnischen ist nicht besonders toll, aber in der deutschen Auflage finde ich es richtig schön. Die Schrift und Schriftgröße sind auch gut. Super finde ich auch, dass es ab und zu Bilder gibt – aber nicht zu oft, sodass der Fantasie noch viel Raum übrigbleibt.

Das Buch ist sehr spannend und es fiel mir oft schwer es beiseitezulegen. Man hat da so ein Kribbeln im Bauch, wenn man es liest. Und ich würde das Buch definitiv an Fantasy-Liebhaber weiterempfehlen.

Insgesamt würde ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen geben. Einige Stellen im Buch sind etwas gruselig und so würde ich mich der Altersempfehlung des Verlages anschließen (12 Jahre). Man kann es zwar, wie ich auch, mit 11 Jahren lesen, aber davor wirklich nicht.

Bis zum nächsten Buch!
Eure Hanna

Buchdetails:Autor: Brandon Mull
Genre: Fantasy, Abenteuer
Ab 12 Jahren

Extrem begabte Menschen

Extrem begabte Menschen. Geniale Menschen. Große Schaffende. Biografien über die Großen und Genialen strömen immer wieder auf den Buchmarkt. Aber…

Buchtipp „Extrem begabt“

…wenn Sie daran interessiert sind, allgemein etwas über (extrem) begabte Menschen in beispielhafter Form anhand ausgewählter historischer Biografien zu erfahren, und wenn Sie über die Allgemeinplätze hinaus gerne tiefer einsteigen wollen, welche Facetten von Hochbegabung bzw. Höchstbegabung bei diesen Größen im Spiel waren und was sie vielleicht über das allgemein Bekannte hinaus bewegt hat, dann ist das ein sehr gutes Buch zu dem Thema. Außerdem erfährt man eine ganz Menge über allgemeine menschliche Empfindungen, Antriebskräfte, Stärken und vermeintliche Schwächen, sowie oft sehr kreative Möglichkeiten, damit umzugehen.

Auch wenn Sie sich bereits eine Weile mit dem Thema Hochbegabung auseinandergesetzt haben, birgt dieses Buch Neues bzw. verbindet vielleicht schon Altbekanntes mit spannenden Denkansätzen und Ideen.

Buch Extrem begabt Andrea Brackmann
Buchtipp: Extrem begabt